„Herbert, Herr über das Bischofberger-Lager“

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Zack, zack wird im Lager in Schwarzach be- und entladen. LKW hier, Sprinter da, Lieferung dort, Paletten überall. Da den Überblick zu bewahren ist die Aufgabe von Lagerleiter
Herbert. Er kümmert sich um sämtliche Warenbewegungen im Bischofberger Transporte-Lager in Schwarzach. Sein Geschick mit der Ameise ist beispiellos. Jeder Handgriff sitzt, auf allerkleinsten Raum kann er eine Palette mit viel Eleganz – wenn man das so nennen kann – manövrieren und wenden, damit alles da ist, wo es hingehört. Herbert bringt fast 30 Jahre an Erfahrung als Lagerist mit.

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Ein ganz “normaler” Tag

Herberts Arbeitstag beginnt in der Früh. Zwei Mal täglich werden fast alle Bischofberger Fahrzeuge beladen. Um 7 Uhr gehts los. Im Lager herrscht dann reges Treiben. Alle sind schnellen Schrittes unterwegs. Für einen flotten Spruch bleibt aber der eine oder andere doch kurz stehen. Oder wie LKW-Fahrerin Zhivka es beschreibt: “Im Lager ist das Motto: Laden und Lachen.”

 

Einmal durchatmen

Sind alle LKW und Sprinter beladen, kehrt ein bisschen Ruhe ein und Herbert kann das erste Mal an diesem Tag richtig durchatmen. „Das war der erste Streich.“ Das Sprichwort besagt: Der zweite folgt zugleich. Dem ist auch so: Kurz vor Mittag sind fast alle LKW und Sprinter wieder da und warten auf Ware. Jetzt beginnt für Herbert das Ganze nochmal von vorne. Das sieht so aus: Waren werden angeliefert und von Herbert vorsortiert. Große Kunden haben im Lager in Schwarzach einen zugeteilten Bereich. Andere werden nach Region sortiert, wieder andere nach Auslieferungsdatum. Im Lager bleiben die Waren in der Regel nicht lange: Oft geht es am gleichen Tag weiter.

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Unendlich viele Schritte

Über den Tag verteilt legt Herbert so schon einmal 14 Kilometer zurück. Das sind rund 20.000 Schritte! “Das ist ein gutes Konditionstraining”, schmunzelt Herbert. Kondition die er bei Bischofberger-Teamevents immer wieder gut gebrauchen kann – beim Wälderlauf oder gemeinsamen Radtouren zum Beispiel. “Ein guter Ausgleich zum stressigen Alltag als Lagerist.”

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