Der “schnelle” Sprinter Leandro

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Tür auf, Laderampe runter, Hubwagen raus, Palette raus, Paket rein, ... Tür zu. Nächste Station. Was sich stressig anhört, wäre es für die meisten Menschen vermutlich auch. Für Leandro nicht. Er ist seit fünf Jahren Teil der Bischofberger-Familie und im ganzen Ländle mit seinem Sprinter unterwegs. „Eigentlich wollte ich nur vorübergehend bei Bischofberger arbeiten. Aus vorübergehend sind fünf Jahre geworden. Und ein Ende ist noch nicht absehbar“, schmunzelt Leandro.

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Abholen und abliefern

Leandro und sein Sprinter sind ein “Dreamteam”. Dabei ist die Bezeichnung Sprinter nicht nur für das Fahrzeug zutreffend, sondern auch für Leandro. Schnellen Schrittes stellt er zu und holt ab – für einen frechen Spruch nimmt er sich trotzdem Zeit. “Das ist Kundenbetreuung”, sagt Leandro mit einem verschmitzten Lachen. Der junge Bregenzerwälder fährt mit seinem Sprinter täglich eine fixe Tour, bei der er hauptsächlich Autohäuser beliefert. Der Nachmittag ist für ihn immer eine Überraschung. Wenn eine Terminsendung ansteht, plant Leandro alles gut und gibt hin und wieder ein bisschen mehr Gas. “Ich weiß ziemlich genau, wo die Radarboxen im Land stehen oder wo gerne geblitzt wird.” Übrigens auch ein Pluspunkt an seiner Arbeit, findet Leandro: “Man kommt in die hintersten Winkel Vorarlbergs – in meinem Fall speziell im Bregenzerwald. Mein Sprinter lässt mich da nie im Stich.”

 

Vollgepackt

Dass Leandro nicht ohne seinen Sprinter kann, dürfte man schon heraus gehört haben. Zurecht ist er stolz auf seinen “fahrbaren Untersatz”. Nagelneu war er, als Leandro sich das erste Mal hinters Lenkrad gesetzt hat. Seitdem ist er eigentlich fast nie leer. Immer bepackt mit all dem, was wir täglich brauchen und #fürdichunterwegs.

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Gegenseitiges Vertrauen

Bei Bischofberger fühlt sich Leandro wohl. “Es ist viel gegenseitiges Vertrauen da. So komme ich gerne zur Arbeit.”. Mit seinen Arbeitskollegen telefoniert er oft, viele sieht er täglich im Lager in Schwarzach – dort kann man sich über Neuigkeiten austauschen und die wichtigsten Dinge persönlich besprechen. “Das gute daran? Man kann sich so nicht auf die Nerven gehen.”